Reise ans andere Ende der Welt – Wir besuchen Neuseeland
Vorlesung am 22. März 2014 um 11 Uhr c.t. im Bildhäuser Hof
Dozent: Stefan Pompetzki, Redakteur und Reisejournalist
Von Deutschland aus gesehen ist es wohl die weiteste Reise, die wir (auf der Erde) unternehmen können. Neuseeland liegt auf der Erdkugel auf der anderen Seite, ziemlich weit unten. Was ist dort anders? Wie leben die Menschen dort? Welche Sprache spricht man dort? Warum gibt es so viele Schafe? Warum nennen sich die Menschen Kiwis? Du wirst viel über dieses Land, die Menschen, die Tier- und Pflanzenwelt erfahren – freu Dich darauf. Stefan Pompetzki reiste dreimal auf die beiden Inseln im südpazifischen Ozean und brachte beeindruckende Aufnahmen von Land und Leuten mit nach Hause. Foto Pompetzki
Ich hab da ’ne Idee! Wer kann mir das bauen? – Warte, ich zeichne es mal schnell…
Vorlesung am 5. April 2014 um 11 Uhr c.t. im Bildhäuser Hof
Dozent: Prof. Dr.-Ing. Christoph Bunsen, FH Würzburg – Schweinfurt, Fakultät Maschinenbau
Technisches Zeichnen war gestern, heute erfolgen solche Arbeiten am Computer. Natürlich braucht man, wenn man etwas bauen will, egal ob Waveboard oder Automotor, immer noch technische Zeichnungen. Aber man macht so etwas natürlich nicht mehr mit Papier und Tusche, sondern am Rechner. Und man beginnt auch nicht gleich mit der technischen Zeichnung, sondern „modelliert“ erst einmal. Modellieren, das bedeutet, ich „baue“ meine Konstruktion virtuell am Rechner. Dann kann ich sie drehen, von allen Seiten ansehen, ändern, umgestalten, wenn mir etwas nicht gefällt, und allerlei weitere nützliche Dinge tun. Wir werden uns kurz ansehen, wie die Erfinder und Konstrukteure früher gezeichnet haben, zum Beispiel, wie Leonardo da Vinci seinen Hubschrauber dargestellt hat, den er schon 1483 (!) erfunden hat. Und natürlich werden wir in die Zukunft blicken: in die virtuelle Realität. Wir arbeiten live mit einem 3D-CAD-System, wo wir schrittweise sehen, wie unsere Konstruktion entsteht. Und wir werden darüber sprechen, was man alles können muss, um ein solches System sinnvoll zu bedienen.
Wasserstoff aus Sonnenenergie und Wasser – Endlose Energie für morgen
Vorlesung am 17. Mai 2014 um 11 Uhr c.t. im VHS-Saal in der Stadthalle Bad Neustadt
Dozent: Prof. Dr.-Ing. Jörg Kapischke, Hochschule Ansbach
Die Welt um dich herum steckt voller Energie. Erforsche und entdecke sie.
Wieso scheint die Sonne? Wie können wir diese unendliche Energie nutzen?
Gibt es einen sauberen Kraftstoff? Wie können wir das Klima schützen?
Werden wir später einmal Wasserstoff statt Kohle verbrennen?
Können Raketen auch mit Wasserstoff bis zum Mars fliegen und Autos die Erde mit Wasserstoff umrunden? Die Antworten auf diese spannenden Fragen wollen wir mit aufmerksamen Betrachtungen, lebendigen Diskussionen und tollen Experimenten beantworten.
Als Grenzgänger auf Zeitreise – von Minen, Zaun und Stacheldraht
Vorlesung am 24.05.2014 um 14 Uhr c.t. in Bad Königshofen
Dozent: Andreas Rottmann, Museumsleiter der Museen in der Schranne
Wusstest Du, dass es einmal zwei Deutschlands gegeben hat? Ein Ost- und ein West-Deutschland. Das ist gar nicht so lange her. Die Kontrollen an der innerdeutschen Grenze waren eine einzige Schikane. Viele Menschen aus dem Ost-Teil wollten gerne in den Westen fliehen, dabei verloren sie manchmal nicht nur ihr ganzes Hab und Gut, sondern auch ihr Leben. Wir besuchen zunächst das Museum für Grenzgänger, in dem Euch Museumsleiter Andreas Rottmann auf eine Zeitreise mitnimmt: ihr werdet hören und sehen, was sich damals an der Grenze abgespielt hat. Danach fahren wir noch mit dem Bus an eine ehemalige Grenzanlage. Der Bus fährt um 13.30 Uhr in Bad Neustadt, ZOB, ab. Nach der Exkursion kommen wir gegen 17.15 Uhr wieder zurück.
Raute oder flache Vier – kann ein Computer Fußballtaktik?
Vorlesung am 05.07.2014 um 11 Uhr c.t. im Bildhäuser Hof
Dozent: Professor Dr. Oliver Hofmann, FH Würzburg-Schweinfurt
Passend zur Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien geht es auch bei uns um Fußball, und zwar um Fußballtaktik und wie man diese mit künstlicher Intelligenz am Computer berechnet und simuliert. Die Schwierigkeit dabei: Es gibt kein Zentralgehirn. Wie auf dem Fußballplatz denkt jeder Spieler für sich und entscheidet allein durch die Beobachtung der anderen Spieler, wie er als nächstes reagieren wird. Wie der Ball ins Tor kommt, welche anderen Beispiele es für verteilte künstliche Intelligenz gibt und welche dezentralen Lösungen möglich sind – das erfahrt Ihr in dieser Vorlesung!