22.10.2016 – Roboter nach dem Vorbild der Natur
Uhrzeit: 11 Uhr c.t.
Thema: Roboter – Maschinenwesen nach dem Vorbild der Natur
Dozent: Dr.-Ing Andreas Karguth, Spezialist für Robotik und Automatisierungstechnik
Wo: Bildhäuser Hof
Roboter werden uns in Zukunft in allen Lebensbereichen hilfreich zur Seite stehen – aber die Hausaufgaben sollen sie nicht machen. Bei der Montage von Autos oder Handys sind Roboter bereits unentbehrlich. Wenn Roboter uns zu Hause oder im Krankenhaus helfen sollen, müssen sie andere Eigenschaften als die Blechkollegen in der Werkhalle haben. Sie müssen ungefährlich sein und von uns Menschen als „Helfer“ akzeptiert werden. Forscher als aller Welt gehen neue Wege und suchen sich für ihre „neuen Roboter“ Vorbilder aus der Natur. Im Vortrag wird veranschaulicht, was Roboter sind und wie Sie uns Menschen helfen können. Am Beispiel des Kletterroboters „RatNic“ wird der Entwicklungsprozess von der „Ratte“ als biologisches Vorbild bis zum Kletterroboter gezeigt.
19.11.2016 – Wie lebten die Menschen in der Bronzezeit?
Uhrzeit: 11 Uhr c.t.
Thema: Archäologie in Grün und Gold. Zum Alltag vor mehr als 3.000 Jahren in der Bronzezeit
Dozent: Dr. Florian Schneider, Lehrstuhl für Ur- und Frühgeschichte mit Sammlung UFG, Uni Jena
Wo: Bildhäuser Hof
Schon vor mehr als 3.000 Jahren begannen Menschen in Mitteleuropa ihre Waffen und Werkzeuge, ihren Schmuck und Kleidungsbestandteile aus einem Metall herzustellen: der Bronze. Heute alltäglich, war die Herstellung und Verwendung von Metall damals revolutionär. Warum aber begannen sie damit? Und wie lebte es sich zu dieser Zeit, der Bronzezeit? Burgartige Siedlungen gehörten genauso zum Alltag wie kleine Dörfer, prunkvoller Schmuck und Waffen ebenso wie Armut. Aber warum? Und aus welchem Grund gab es lange Wanderrouten in entfernte Gegenden und fremde Landschaften?
23.12.2016 – Mein Weg zum Bundesligaprofi
Uhrzeit: 16.30 Uhr
Thema: Mein Weg zum Bundesligaprofi
Dozent: Johannes Geis, Profifußballer bei Schalke 04
Wo: Bildhäuser Hof
Wolltest du schon immer wissen, welche Stationen man auf dem Weg zum Bundesligaprofi durchlaufen muss? Hast du dich schon immer gefragt, wie der Alltag als Fußballer ausschaut? Dann komm vorbei und ich beantworte dir gerne deine Fragen.
Johannes Geis kommt aus Oberstreu und gelangte über die fränkischen Vereine TSV Oberstreu, TSV Mittelstreu und TSV Großbardorf 2008 als U-16-Nationalspieler zur SpVgg Greuther Fürth. Im Januar 2011 unterzeichnete er dort seinen ersten Profivertrag mit dem Zweitligisten, obwohl er noch in der U-19-Mannschaft der Franken aktiv war. Zur Saison 2013/14 wechselte er zum FSV Mainz 05, wo er innerhalb kürzester Zeit zum Stammspieler avancierte. Im Sommer 2015 wechselte er zu Schalke 04, wo er eine tragende Säule im defensiven Mittelfeld des Bundesligisten ist.
Im Anschluss an die Vorlesung wird Johannes Geis gerne Autogramme geben.
14.01.2017 – Mathematische Kuriositäten
Uhrzeit: 11 Uhr c.t.
Thema: Mathematische Kuriositäten
Dozent: Markus Ruppert, Uni Würzburg
Wo: Bildhäuser Hof
Warum ist das Universum kein Donut? Wie lässt man Zwerge verschwinden? Was ist das besondere an der Zahl 495? Warum sind Computer dumm? Wie hütet man ein Geheimnis? Was liest eigentlich ein Supermarktscanner? All diese Fragen lassen sich mit Hilfe der Mathematik erklären. Allein die Verschiedenartigkeit der Fragestellungen lässt bereits erahnen, wie vielseitig die Mathematik sein kann. In der Vorlesung wollen wir einige dieser Fragen ansprechen, manche sogar beantworten und vielleicht noch ein paar weitere spannende Fragen entdecken.
Bitte Stifte, Papier, Kleber und Schere mitbringen!
11.02.2017 – Humor ist, wenn man trotzdem lacht
Uhrzeit: 11 Uhr c.t.
Thema: Humor ist, wenn man trotzdem lacht
Dozent: Fredi Breunig
Wo: Bildhäuser Hof
Das Online-Nachschlagewerk Wikipedia definiert Humor als „die Begabung eines Menschen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Menschen, den alltäglichen Schwierigkeiten und Missgeschicken mit heiterer Gelassenheit zu begegnen.“ Und weiter: „Diese engere Auffassung ist in der sprichwörtlichen Redewendung ‚Humor ist, wenn man trotzdem lacht‘ ausgedrückt, die dem deutschen Schriftsteller Otto Julius Bierbaum (1865–1910) zugeschrieben wird.“
Als humorvoll werden die Menschen bezeichnet, die andere Menschen zum Lachen bringen oder selbst auffällig häufig lustige Aspekte einer Situation zum Ausdruck bringen.
Wen hätte man für diesen Vortrag anders wählen sollen, als den Kabarettisten, Humoristen und Komiker Fredi Breunig aus Salz. Bekannt aus Funk und Fernsehen, ein Tausendsassa auf großen und kleinen Bühnen in Nah und Fern und seit ca. 40 Jahren „im Geschäft“.
Witz, komische Situationen, Heiterkeit, Fasching – viele lustige Themen werden in diesem Vortrag – natürlich in humorvoller Art und Weise – thematisiert.